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Verbringen wir täglich viele Stunden am Schreibtisch ist oft nicht der Stress das Gesundheitsproblem Nr.1  sondern die Bewegungslosigkeit, welche tatsächlich 80 % unserer gesundheitlichen Probleme verursacht. Schreibtisch- und Computerarbeit belastet unser Skelett und Muskulatur enorm. Tatsächlich belastet der Job im Büro unsere Gesundheit um vielfaches mehr als irgendwelche andere vermeintlich gefährliche Jobs in welchen wir uns bewegen. Am häufigsten findet man Nacken- und Schulterbeschwerden gefolgt von Schmerzen in der Hand und im Handgelenk (meist bei Computerarbeit).

Die Zwangsruhe auf dem Bürostuhl mit angespannter Muskulatur schadet vor allem unsere Bandscheiben, Rücken, Schulter und Nacken. Als Folgeerscheinungen machen sich Muskelverkürzungen, Haltungsschäden, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Energielosigkeit bis hin zu Entzündungen breit. Dies kann man vorbeugen mit ergonomischen Mobiliar aber vor allem auch mit Eigeninitiative immer wieder Bewegungspausen einzulegen speziell mit Dehn- und Streckübungen.

Für unsere Gesundheit sind kurze Pausen in denen wir unsere Aufmerksamkeit unserem Körper schenken wichtig und sogar notwendig. Unser Schreibtischyoga ist für solche Fälle nach unserem Prinzip „kurz, knackig und effektiv“, hervorragend dazu geeignet kurze Bewegungspausen am Computer einzulegen. Du brauchst nicht mal vom Stuhl dafür aufzustehen und gehst dafür nach der Arbeit fit und energievoll in den Feierabend.

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5 entscheidende Schritte um in den Zustand des reinen Gewahrseins sowie in Kontakt mit deiner Essenz zu kommen.

1. Grundsätzlich erstmal ist die Grundhaltung des „Annehmens dessen was ist“ ohne Bewertung, bereits sehr hilfreich.

2. Der Verstand lässt sich nicht gerne einfach so stoppen, daher frage ihn: „woher kommt der nächste Gedanke?“ oder „welche Farbe hat der nächste Gedanke“ 

Da diese Frage für den Verstand keinen Sinn macht, schafft sie Verwirrung, lenkt ihn ab und mach die Bahn frei für das Gewahrsein.

3. lenke deine Aufmerksamkeit dorthinein, in dein Gehirn, wartend auf das was kommt. Stelle dir dazu vor in deinem Gehirn ist ein Schlund, ein kleiner Abgrund wo die Gedanken hochkommen und blicke dort imaginär hin und warte auf den nächsten Gedanken. Das schafft den Raum, die Lücke des reinen Gewahrseins. Je öfters du dies kultivierst desto länger wird die Lücke, der Moment des Gewahrseins, in welchem Du Eins wirst mit deiner Essenz.

4.) Wir verwirren also unseren Verstand und gehen in die „Beobachterrolle“, indem wir versuchen den nächsten Gedanken zu sehen, statt ihn zu denken. 

5.) Lasse Gefühle zu! Kontakt zu deiner Seele erfordert ein Leben in dem Du bereit bist diese liebevoll wahr-  und anzunehmen. Unser Verstand, der uns physisch (materiell) erhält hindert uns dabei eher und daher ist die Balance zwischen unserer Seelenessenz und dem Verstand meistens nicht vorhanden. Da der Verstand für unser Lebenserhaltung verantwortlich ist will er unter allen Umständen dominieren und je stärker dieser sich entwickelt und Du dich davon leiten lässt, desto problematischer wird es. Ist er besonders stark ausgeprägt versucht er Gefühl und Intuition zu unterdrücken und zu blockieren und verhindert den Kontakt zu unserer Seele und Essenz. Sorge daher immer für eine Balance zwischen Verstand und Wahrnehmung.