In jedem Moment deines Lebens entscheidest DU dich entweder für das unbewusste Programm – und machst einfach weiter wie bisher, ohne dass sich etwas an deiner inneren Grundhaltung etwas ändert – oder Du legst den Schalter um in Richtung mehr Bewusstheit.

Zugegeben, dies klingt viel einfacher als es ist, denn sobald Du mehr Bewusstheit und Bewusstsein in dein Leben lässt, desto mehr kommst du auch mit abgesicherten und verdrängten Gefühlen wieder in Kontakt.

Dies ist meistens alles andere als angenehm. Nicht selten handelt es sich dabei um über Jahre angehäufte und verdrängte Gefühle wie Schmerz, Sehnsucht nach Liebe oder nach Anerkennung und Geborgenheit, Wut, Angst, innere Leere… Dies tut natürlich weh und so geraten wir ganz leicht wieder in die alte Spirale und überdecken und betäuben den Schmerz zB mittels Ablenkung im Aussen.

Damit wir unsere inneren Gefühle nicht wahrnehmen müssen, beschäftigen wir uns intensivst am liebsten mit Tätigkeiten für andere im Aussen – für die Familie, Freunde, Arbeit, für unseren Status. Wir funktionieren wunderbar, während wir innerlich leer und abgeschnitten sind.

Meist geschieht dies solange, bis diese unterdrückten Gefühle auf der körperlichen Ebene ihren Platz finden.

Auch dann werden gerne immer noch die ersten Warnsignale weiter unterdrückt mit eisernem Willen und Disziplin, mit mehr Arbeit, oder auch mit Medikamenten oder anderen Drogen. Hauptsache es geht weiter… bis es möglicherweise zu einem körperlichen (Krankheit) oder auch psychischem Zusammenbruch (Burnout, Depression….etc.) kommt und wir dann letzt endlich gewaltvoll ausgebremst werden. Spätestens dann finden wir wieder Zeit, auf unsere innersten Bedürfnisse zu schauen und unserer inneren Stimme zu lauschen.

Wie genau Du blockierende Glaubensmuster, welche in unserem Unterbewusstsein wüten, transformieren und verändern kannst, erfährst Du im Basis Kurs der SEH-Academy: „Heilung aus Dir Selbst“

 

Hier vorab schon ein paar Tipps,

wie Du deine Glaubensmuster entlarven kannst,

DAMIT du diese dann überhaupt verändern kannst: 

Dafür ist es nämlich nicht nur hilfreich, sondern unumgänglich, deine nicht dienlichen Glaubensmuster zu kennen. Dies ist meist der schwierigere Teil der Transformation. Denn dein Glaubenssystem würde niemals zugeben, dass es falsch liegt – es hat ja schließlich einmal auf der Basis von Erfahrungswerten gelernt, dass das, was es glaubt, richtig ist und will Dich jetzt mit diesem Wissen umbedingt beschützen. Dazu ist es sich selbst für jegliche Art von Tricks nicht zu schade und ist nicht so leicht zu durchschauen.

Deshalb möchte ich Dir dazu eine kleine Reflektionsaufgabe mit auf den Weg geben:

Lege dir etwas zum schreiben bereit – dann mache es dir bequem und nehme deinen Körper mit Hilfe deiner Atmung wahr und komme ganz bei Dir an.

Stelle dir jetzt Fragen an Dich, die deiner Selbstreflexion dienen und schreibe die Antworten dazu auf:

  • Was ist das Wichtigste in meinem Leben?
  • Worin investiere ich meine Zeit? …meine Energie? ….meine Kreativität? ….meine Liebe?
  • Ist die Richtung die mein Leben hat förderlich für das, was mir zu tiefst wichtig ist?
  • Wie stehe ich zu mir Selbst?
  • Welche Erwartungen habe ich an das Leben?
  • Was ist das größte Glück in meinem Leben?
  • Welchen Traum habe ich mir in meinem Leben erfüllt?
  • Was ist mein Lebensmotto?
  • Was ist der Sinn meines Lebens?
  • Wer bin ich?

Wenn Du all diese Fragen reflektiert hast, hast Du sicherlich bereits Material für die Transformation deiner Glaubensmuster.

Du kannst aber auch direkt von der anderen Seite her anfangen um herauszufinden was transformiert werden kann, mit Fragen wie:

  • Was stört mich am meisten in meinem Leben
  • Welche Eigenschaft, welches Verhalten an mir zieht am meisten Leid nach sich
  • Was möchte ich in meinem Leben umbedingt verändern

Jetzt kannst Du wahrscheinlich bereits einige Deiner nicht dienlichen Muster, nach welchen Du unbewusst lebst und welche dein Leben bisher begleiten, erkennen. Um diese zu verändern, kannst Du Dir neue Glaubenssätze in den Unterbewusstsein (UB) säen.

 

Das setzen NEUER Glaubenssätze bedarf 3 wichtiger Regeln 

Mit Hilfe bestimmter Tools und Methoden wie zB Yoga Nidra, Meditation oder spezieller Frequenzmusik, kannst Du dich in den Alpha/Theta Zustand versetzen um dein UB zu öffnen und um dort den Samen eines neuen Glaubenssatz in dein UB zu säen. Folgende 3 Regeln gilt es zu beachten:

1.) Formuliere deinen neuen Glaubenssatz immer in der positiven Form (das Universum kennt keine Verneinung 🙂  – und Du schaffst so Vertrauen)

2.) Achte darauf immer in der Gegenwart zu formulieren = es ist bereits passiert- (wenn du es für die Zukunft formulieren würdest, dann zeigt es Dir automatisch den aktuellen Mangel – d.h. dass Du es noch nicht bist oder hast) Du willst aber das Vertrauen stärken, dass es bereits geschehen ist und in dieses Gefühl gehen. Dies ist sehr wichtig um auch dein Überbewusstsein miteinzubeziehen, denn….

3.) Immer mit dem entsprechend positiven Gefühl verbunden, kann sich der Samen des neuen Glaubensmuster wirklich verankern. – Es gehört immer das Gefühl zu dem Gedanken dazu, damit es von deinem System als real/ möglich betrachtet wird – Wenn Dir das schwer fällt, weil dich dein Glaubenssystem noch vor deinem Glück schützen will – dann erschaffe dir das Gefühl mit dem kleinen Trick der Dankbarkeit oder einem anderen positiven Herzensgefühl um deine Saat zu verankern. Mit einem wirklich positivem Gefühl schaffst Du die Verbindung zum Überbewusstsein und öffnest Dich auch dafür, um den neuen Glaubenssatz auch im Energie-Feld zu verankern. Du achtest Dich als holistisches Wesen und beziehst alle nötigen Bewusstseinsebenen mit ein um ein bestmögliches Ergebnis deiner Transformation zu erreichen.

 

Um weitere blockierende Glaubenssätze und -muster zu erkennen um diese transformieren zu können, ist es ebenso sehr hilfreich,

Achtsamkeit besonders im „Alltag“ zu trainieren. 

Achtsamkeit möchte wie die Lebensenergie im Qi Gong KULTIVIERT werden

Achtsamkeit ist keine Instand Methode, sondern eine innere Grundhaltung die trainiert werden möchte. Dies geschieht durch den Prozess der Entschleunigung.
„Mit unseren Computern, Tablets und Handys sind wir inzwischen in der Lage, mit allem und jedem jederzeit in Kontakt zu treten. In diesem Prozess laufen wir jedoch Gefahr, niemals mit uns Selbst in Kontakt zu sein“ (Jon Kabat-Zinn). Daher halte inne und spüre dich so oft du kannst. Viele kleine Trainingsmomente am Tag sind hier sehr viel hilfreicher Achtsamkeit in unser Zellsystem zu integrieren, als ab und zu ein ausgiebiges Training.

Achtsamkeit kann ebenso mittels Reflektion trainiert werden:

  • Wie lief dieser Tag ab?
  • Wievielte Momente gab es, in welchen ich mich intensiv gespürt hab? – Wieviel Zeit hab ich mir genommen für all das was mir wichtig ist?
  • Welche Medien habe ich genutzt um mich abzulenken
  • Gab es Zeiten von Stille?
  • Wie und in welcher Stimmung habe ich den Tag beendet

Viele weitere Wege, wie Du Achtsamkeit trainieren und kultivieren kannst, lernst Du auch in der Ausbildung zum SEH-Holistischer Heilbegleiter & Bewusstseinscoach

Damit auch Du dich wirklich entscheiden kannst, welches Programm Du wählst und dich bewusst bereit machen kannst, für die kommende Zeit!

Alles Liebe

Deine Ariane Svariana 💛

Gefühle leben – nicht nur zum Valentinstag…

Dir zu erlauben, Gefühle wirklich zu fühlen, hat etwas mit deiner MITTE und der Verbindung zu deinem authentischen Selbst zu tun. Je mehr Du innerlich in der Balance und Ausgeglichenheit bist, desto leichter ist es, die Verbindung zu Dir wahrzunehmen, um wirklich aus deinem tatsächlichen Selbst zu leben und zu fühlen.

Dazu gehört natürlich auch, nicht angenehmen Gefühle zu transformieren, statt sie zu verdrängen.

Es gibt einiges an Übungen, die Dich unterstützen können, in Deine Mitte und in die Verbindung zu Deinem tatsächlichen Selbst zu kommen. Besonders effiziente kannst Du in den Online Kursen unserer Academy oder bei unseren Live Retreat´s finden.

Was aber benötigt es, bzw. unterstützt Dich, um auch im  „Alltag“  in Deiner Mitte zu bleiben.

Die 7 geistigen Kristalle um „in deiner Mitte“ zu bleiben sind

1.) Selbstwertgefühl

2.) Sinnhaftigkeit

3.) Selbstwirksamkeit

4.) Verantwortung

5.) Abgrenzung

6.) Reflektion

7.) Unterstützung anfordern

 

1.) Selbstwertgefühl:

Ein gut ausgeprägter Selbstwert macht dich unabhängig von Beurteilungen anderer. Du benötigst keine Anerkennung von aussen und nimmst auch Kritik nicht persönlich. Du kannst dein Selbstwertgefühl stärken, in dem du deine Aufmerksamkeit / Energie auf das richtest, was du kannst und gerne tust. Erkenne negative Menschen und schütze dich vor Energievampieren, Neidern udgl. welche versuchen deinen Wert zu schwächen.

2.) Sinnhaftigkeit:

Viele sind während des ganzen Lebens auf der Suche nach dem Sinn. Derweilen bräuchten wir einfach nur in unserer täglichen Arbeit unserem Ruf folgen, sprich unsere Berufung leben, um uns zufrieden zu fühlen. Die Verbindung zu Deinem tatsächlichen Selbst erleichtert Dir diese Berufung zu erkennen. Hierbei (er)lebst Du keine Trennung zwischen Arbeit und Freizeit…, zwischen muss und kann…, sondern Du (er)lebst jeden Moment aus deinem Herzen mit Freude und Leichtigkeit. Dies wird zusätzlich mit Zugehörigkeitsgefühl und Anerkennung belohnt.

3.) Selbstwirksamkeit

Handeln und Durchführen von Projekten hinter welchen wir stehen (d.h. die wir auch verstehen) und das Erreichen von Zielen, vermittelt uns immer eine Erfahrung von Erfolg, Kompetenz, Dankbarkeit und das Gefühl allem gewachsen zu sein. Dies schenkt uns nicht nur Vertrauen im Allgemeinen, sondern auch in unsere eigene Macht und Stärke. Es gibt uns Energie und stärkt unsere Resilienz. 

4.) Verantwortung

Verantwortung für sich selbst, für sein Denken und Handeln, sowie dessen Konsequenzen zu übernehmen, zeugt von Mut und Stärke. Es hilft uns dabei auch unpopuläre Entscheidungen zu treffen, statt über unsere eigenen Bedürfnisse hinwegzugehen oder in das Opferbewusstsein abzurutschen. Dies stärkt unsere Mitte. Wenn wir die Schuld bei Anderen oder im Aussen suchen, sind wir in der Opferspirale und verlieren uns und unsere Energie.

5.) Abgrenzung

Wenn Du Deine Kraft einschätzen kannst und Dich bei Überforderungen abgrenzen kannst, bleibt genug Energie für die wirklich wichtigen Dinge. Wenn Du jedoch aus einem Pflichtgefühl heraus Aufgaben übernimmst, welche Deine Belastungsgrenze übersteigen, erschöpfst Du dich. Daher ist es wirklich wichtig seine Grenzen anzuerkennen, statt sich gegen seine eigenen Bedürfnisse zu stellen.

6.) Reflektion

Um seine Sicht auch auf neue Perspektiven lenken zu können und Impulse für Veränderungen zu erhalten, ist es hilfreich sich mit seinen Mitmenschen, Freunden, Familie, Kollegen etc. auszutauschen und zu reflektieren. Auf diese Art und Weise kannst Du eingefahrene und energieraubende Glaubensmuster enttarnen und nur dann kannst Du diese auch entsprechend verändern. 

7.) Unterstützung anfordern

Dies ist der fast wichtigste Punkt überhaupt:

„Wenn Du das Gefühl hast du könntest Hilfe gebrauchen, dann handle auch danach !“

Erlaube dir Unterstützung oder Hilfe anzufordern, egal auf welche Themen bezogen. Egal ob finanziell, gesundheitlich, emotional, psychisch, egal ob es eine Reparatur, Umzug oder eine Meinung zu etwas ist. Was auch immer es ist, Unterstützung anzufordern ist ein ganz natürlicher Vorgang, um Dienst an sich selber zu leisten.

Du möchtest mehr dazu erfahren wie Du deine 7 Kristalle zum Glänzen bringen kannst? Oder möchtest begleitet werden, um wieder in die Verbindung deiner authentischen eigenen Essence zu finden? Du wünscht Dir Möglichkeiten deine verdrängten Gefühle zu befreien, um wieder aus deiner „Quelle der Freude“ zu leben?

Dann fange bei dem 7. Kristall an und melde dich bei uns 🙂

Alles Liebe, Deine Ariane Svariana 💛

Die Erwartungshaltung an uns selber, bzw. die bekanntesten inneren Antreiber, sind paradoxerweise unsere Hindernisse.

Großes Verantwortungs- und Pflichterfüllungsgefühl, kombiniert mit hohen Anforderungen, und dann noch der Wunsch nach Liebe und Anerkennung, sind die stabilsten Hinternisse auf dem Weg zu uns.  

Abgrenzungen und Nein-Sagen fehlen hier meist sowie so, denn beim NEIN sagen erwarten wir Enttäuschung und Ablehnung und vermeiden dies daher gerne. Doch das JA sagen gegen unsere tatsächliches Gefühl/ Willen hat seinen Preis.  

Übe daher bei An- oder Überforderungen immer einen Moment inne zu halten und einen Schritt zurück zu gehen, um die Situation möglichst neutral mit Abstand bewerten zu können. 

So kannst du in Ruhe abwiegen, was dir WIRKLICH wichtig ist UND wie du es im Falle eines NEIN´S respektvoll formulieren kannst. Damit schaffst du Respekt für dein Gegenüber und aber auch Respekt vor dir selber, wenn du dir erlaubst authentisch deine Grenzen wahrzunehmen.

„Lass mich eine Nacht darüber schlafen“, ist ein gern genutzter Satz in solchen Momenten. Bei einem Heiratsantrag vielleicht unter Umständen nicht so passend. Aber zumindest kannst Du grundsätzlich um Bedenkzeit bitten, um mal durchzuatmen, und es einen Moment bei dir ankommen zu lassen.

Innere Antreiber entstehen aus Glaubensmuster und werden durch Eltern, Erziehung, Vorbilder und Gesellschaft geschaffen. So erfahren die Kinder zB aus den Aussagen der Eltern was richtig und falsch wäre. Aber auch Wettbewerbs-Erfahrungen welche bereits in der Schule und auch später ständig in unserer Gesellschaft gemacht werden, können bestimmte Verhaltensmuster prägen. 

Welche Art von inneren Antreibern gibt es?

🔥Antreiber Nr.1: Mache es allen recht !

Wenn ich geliebt und anerkannt werden will muss ich es umbedingt immer allen recht machen sagt mein Glaubenssystem. Dies führt zur fehlenden Abgrenzung und dazu von seinen Mitmenschen entsprechend ausgenutzt zu werden. Man ladet sich viel zu viel auf, – bis man seine persönliche Belastungsgrenze überschritten hat. 

Dieser Antreiber: „mach es allen recht“ ist der am ausgeprägtesten und die Lernaufgabe besteht hierbei Verantwortung für eigene Bedürfnisse zu übernehmen auch wenn die Gegenstimme damit nicht einverstanden ist. 

🔥Antreiber Nr.2:  Sei perfekt!

Der Perfektionist benötigt eine Menge Zeit und Energie, um mit Präzision und Sorgfalt sein Ziel zu 100% zu erreichen. Gespeist wird das Ganze durch selbstauferlegten Leistungsdruck, der zu einer enormen inneren Anspannung führt. Erst, wenn man erkennt, dass Fehler einen wertvollen Beitrag zu meinem Lernerfolg beitragen, habe ich meinen unbewussten Glaubenssatz entlarvt und kann mich so wie ich bin als „Genug„ anerkennen. 

🔥Antreiber Nr.3: Sei schnell!

Wie oft hast du als Kind gehört: „mach mal schneller“, „beeil dich mal“….

Dies führt zu der Erwartungshaltung einer hohen Effizienz und Schnelligkeit in der Erledigung seiner Aufgaben. Erst wenn du wieder lernst, dir bewusst zu werden, was wirklich gerade wichtig ist, wo also deine tatsächlichen Prioritäten liegen, schaffst du es, dein eigenes Zeittempo zu entdecken.

🔥Antreiber Nr.4: Sei stark!

Ansich ist dieser Antreiber kein schlechter. Er sorgt dafür, dass wir uns mutig an grössere Projekte wagen und an Aufgaben wachsen können. Der Nachteil liegt darin, dass wir uns auch gerne überschätzen und überfordern, was dann heldenhaft ignoriert wird oder jegliche Art von Hilfe abgelehnt wird. Der Preis hierfür ist oft hoch.

Hier ist es wichtig auch mal einen Rückzug anzunehmen und sich zu erlauben zu zeigen, dass Verwundbarkeit etwas menschliches ist und in unserer Natur liegt.

🔥Antreiber Nr.5: Streng dich an!

Hier wurde früh ein Glaubensmuster antrainiert, dass man die Dinge anpacken muss und es normal ist, sich immer anzustrengen, um wertvoll zu sein. „Von nix kommt nix“ „nichts passiert von alleine“  Man glaubt nicht daran, dass Dinge auch von selber passieren und vor allem denkt man „es muss schwer sein“ sonst war es nichts wert. Hier fehlt freudige Leichtigkeit und Gelassenheit. Erst wenn man verstanden hat, dass Dinge die leicht von der Hand gehen ebenso wertvoll sind, kann man sich über  Fortschritte freuen. Also mache es Dir leicht ! 

Was sind deine Erfahrungen mit in Bezug auf deine inneren Antreiber?

Schreib mit gerne dazu. In der Svariana Essence Healing Academy kannst Du noch viel mehr über deine Glaubensmuster und über die Heilung deiner inneren Kinder erfahren.

Alles Liebe

Ariane Svariana

Woraus Dein Glaube über Dich und die Welt entsteht. 

Wir alle werden von unserem Unterbewusstsein und unseren Konditionierungen geführt. Hier spricht man auch gerne von inneren Kindern und Glaubensmuster. Sie bestimmen unser Denken und unser Handeln.

Wie funktioniert eigentlich Dein Unterbewusstsein?

Dein Unterbewusstsein funktioniert nach seinen eigenen Regeln und tut leider nicht immer das, was Du eigentlich willst.

Wenn Du weißt, wie sich dein Unterbewusstsein entwickelt, kannst Du es auch beeinflussen und es für deine Ziele arbeiten lassen.

Erfahre wie dein Unterbewusstsein arbeitet und wie Du Dein Unterbewusstsein dahin programmieren kannst, dass es Dir nützt.

Auf der einen Seite haben wir Gedanken, von denen wir wissen, dass sie da sind und was sie bedeuten (meistens zumindest). Wir treffen „bewusst“ Entscheidungen. Wir wissen, was wir tun und was wir denken.

Und auf der anderen Seite gibt es das Unterbewusstsein, welches seine eigenen „Regeln“ hat und oft scheint es uns mehr zu steuern, als uns lieb ist.

Das UB lernt und speichert ab

Das UB nimmt ALLES auf, was geschieht. Diese Informationen werden abgespeichert wie auf einer Festplatte und wieder hervorgerufen, wenn das UB meint, dass es gut für Dich wäre. Denn das UB will immer, dass Du in Sicherheit bist. 

Zu Beginn ist die Festplatte leer und füllt sich dann im Laufe deines Lebens nach und nach mit Informationen.

So lernt es zB.: 

– wenn ich schreie bekomme ich Aufmerksamkeit

– Finger auf heiße Herdplatte tut weh

– wie man ein Auto fährt

– was man tun muss um Liebe zu bekommen

– dass Geld schlecht ist

– wie man manipuliert usw…

Das Unterbewusstsein wird dein ganzes Leben lang „beschrieben“. Es lernt durch die Sinnes- Erfahrungen und wird so konditioniert.

Einige Glaubenssätze sind hilfreich und unterstützen uns wie zB: 

– wenn ich mich entspanne fühle ich mich besser

Andere wiederum sind nicht so dienlich wie zB:

– nur wenn ich mich abkämpfe kann ich was erreichen

Unserem Unterbewusstsein ist es aber egal, ob das was es gelernt hat tatsächlich gut oder schlecht für Dich ist. Es hat einfach etwas gelernt und will dich jetzt damit unter allen Umständen beschützen.

Das Unterbewusstsein ist wie ein kleines Kind!

Das Unterbewusstsein ist nicht rational. Nicht so, wie der bewusste Verstand. 

Wenn zB die Werbung sagt: Schluck diese Pille und Du wirst sofort 20 Kilo verlieren, dann sagt unser Verstand zwar: „Das ist doch totaler Unsinn.“ 

Doch das UB entscheidet sofort: „Was ist, wenn doch? Ich muss das doch erst ausprobieren… Erst wenn ich meine Erfahrung dazu gemacht habe, weiß ich es sicher.“

Das UB trifft ununterbrochen Entscheidungen

Stell Dir vor, Du würdest wirklich jede Entscheidung rational und bewusst treffen. Dann sähe dein Tag in deinen Gedanken wahrscheinlich ungefähr so aus:

Oh der Wecker klingelt:„soll ich den Wecker jetzt ausstellen? soll ich meine Augen öffnen oder zu lassen? ach und der nächste Atemzug ist ja auch wieder dran, stehe ich jetzt auf? und wenn ja wie? Erst der Kopf oder die Füße? Welcher zuerst? Wie gehe ich dann und wohin gehe ich überhaupt?…“

Wenn Du alle diese Minientscheidungen bewusst treffen müsstest, würde es ziemlich lange dauern bis überhaupt irgendetwas passiert und Dein Verstand wäre vollkommen überfordert. Dafür gibt es dein UB, welche diese Entscheidungen automatisch anhand von Gewohnheiten, Konditionierung und Glaubensmustern sofort übernimmt.

Dein Unterbewusstsein speichert ALLES

Während Dein Bewusstsein nur einige Dinge abspeichern kann, speichert Dein Unterbewusstsein wirklich alles.

Es merkt sich ständig Dinge, die Dein Bewusstsein noch nicht ein mal mitbekommt.

Selbst wenn Du einen Film siehst, nimmt es alles als real auf und speichert alles ab.

Wie kann Du jetzt sein Unterbewusstsein programmieren um alte, nicht nützliche sprich dir nicht dienliche, ja sogar schädliche Konditionierungen aufzulösen? 

Vielleicht sagst DU dir jetzt hier an diesem Punkt: Ich will mich doch nicht programmieren. Das ist ja Manipulation.- Ja, natürlich ist es das.

Und es passiert so oder so in jeder Sekunde Deines Lebens!

Dein Unterbewusstsein wird in jeder Sekunde programmiert. Denn es prasseln ununterbrochen Informationen auf dein UB. Aber auch wie diese Informationen jetzt ankommen, ist entscheidend dafür, wie sie abgespeichert werden.

zB ein simpler Gedanke in deinem Kopf oder ein Satz, der zu dir gesagt wird:

„Du bist zu spät.“

oder

„Du bist wieder zu spät.“

Spürst Du bereits den Unterschied? Ein kleines Wort, einen großen Unterschied. Denn mit diesem „wieder“ wird bei Dir im UB eine andere Assoziation geweckt als ohne dieses Wort oder?

Das ist Manipulation. Und das ist Programmierung.

Und da das sowieso in jedem Moment geschieht, stellt sich nun die Frage: Willst Du bewusst Einfluss darauf nehmen oder nicht?

Wenn nicht, wenn Du also unbewusst durch den Tag wanderst, dann machen das halt andere und du lässt dich manipulieren und programmieren! – Du wirst gelebt, statt dass Du lebst.

Wenn Du es aber einrichten kannst den Dingen, welche so auf dich zukommen und auf dich einströmen, möglichst bewusst zu begegnen, kannst Du dich vor unerwünschter Manipulation schützen. Wenn Du zB in einer Werbung oder einem Medium siehst bzw. erkennst, welche Mittel gerade eingesetzt werden, um bestimmte Assoziationen in einem hervorzurufen. Oder eine emotionale Erpressung durchschaust, kannst Du entsprechend bewusst darauf reagieren.

Sobald Du dies also erkennen kannst, kannst Du Dich wirklich frei entscheiden!

5 Schritte um Dein Unterbewusstsein selber zu programmieren

1. Bringe Dein Unterbewusstsein auf Deine Seite

Wenn Du das Gefühl hast, dass Dein UB Dir mit nichtdienlichen Glaubensmustern und Glaubenssätzen im Wege steht oder Dich blockiert, dann kämpfe nicht dagegen an.

Denn damit machst Du Dir Dein Unterbewusstes zum Feind und es wird sich noch stärker in dieser Ansicht machen, denn es glaubt ja dich damit zu unterstützen. Erkenne es also für das an, was es da tut. Denke daran: Auch wenn sich dies in dem Moment nicht so gut anfühlt, weil es dir zB übertriebener Weise Angst signalisiert und Du das Gefühl hast komplett blockiert zu sein, dein Unterbewusstsein will dich eigentlich nur schützen. Sei dankbar dafür, dass es auf Dich aufpassen will. Auch wenn es gerade nicht nützlich ist. Danke ihm einfach für die Absicht und spreche mit ihm wie mit einem Freund. Du kannst mit ihm sprechen und kommunizieren. 

2. Schau Dir an, wovon und warum es Dich abhält

Du hättest gerne mehr Kontakt zu Menschen und glaubst, Du stehst Dir da selbst im Weg? 

Du wünscht Dir mehr Erfolg oder Geld im Leben und blockierst Dich selbst?

Dein Beruf macht dir keinen Spass und dein Leben ist getrennt zwischen Arbeit und Freizeit. Du willst aber 100% deiner Lebenszeit leben.

Wenn Du das Problem lösen willst, musst Du es zuerst sehen!

Das bedeutet: Nur zu wissen, dass Du Dich von etwas selbst abhältst, reicht nicht aus. Erforsche, wovor genau und warum genau Du Dich davon abhältst.

Frage Dich selbst wovor genau Du Dich schützen möchtest. Was genau will Dein UB vermeiden? 

Gehe diesen Fragen auf den Grund und transformiere dein nichtdienliches Muster mit dem Verständnis dazu. Sehr hilfreich zur Umprogrammierung des alten Ich’s sind Yoga Nidra Übungen, welche Du in dem SEH-Basiskurs: HEILUNG AUS DIR SELBST erlernen kannst.

3. Ändere bewusst Deine Gedanken

Liefere Deinem Unterbewusstsein Beweise dafür, dass alles anders möglich ist, als es vielleicht gerade denkt. 

Dein UB denkt zB reich sein ist schlecht? Dann schau Dir Menschen an, die reich sind und nett und gut! Diese gibt es! und es fühlt sich gut an!

Wenn dein UB  Dir immer wieder Gedanken „schickt“, wie zB:

„Man sind die alle blöd. Damit komm ich nicht klar.“

„was für ein schrecklicher Tag wieder. Heute geht auch alles schief.“ „Immer muss ICH mich um alles kümmern“….

Wenn Dir also auffällt, dass Du etwas denkst, was dir nicht hilfreich ist, deine Schwingung und Energie herunter drückt und dich eher blockiert, wandle es bewusst um in etwas Positives und versuche es zu fühlen: 

„Andere Menschen haben auch ihre eigenen Sorgen und Stress und haben bestimmt auch guten Seiten. Ich kenne das ja und verstehe das eigentlich. 

„Ok, der Tag ist etwas anstrengend, aber ich mach jetzt das Beste draus und mache mir jetzt einen schönen Tee zum entspannen – Wenn irgendetwas liegen bleibt, geht die Welt nicht sofort unter und ich mache es eben dann, wenn ich soweit bin in Ruhe und mit Freude. Es ist jetzt gerade eben so wie es ist.

Du, bzw. dein Kopf hat es in der Hand, was er denken kann. Und jedes Mal, wenn Du Dein Denken wirklich änderst, programmierst Du auch Dein Unterbewusstes neu!!! Mache Dir das bewusst !

4. Ändere Deine alten Routinen – und aktiviere Neue

Dein Unterbewusstsein liebt Routinen und Gewohnheiten. Das macht es ihm nämlich deutlich leichter an Dingen festzuhalten.

Wenn Du also schlechte Gewohnheiten verändern willst, bring das UB in Verwirrung in dem du alte Routinen brichst und gebe ihm NEUE mit den Dingen, die du neu abspeichern möchtest.

zB 

– immer um 8.00h gibt es Kaffe und dazu das ungesunde Croissant – mach doch mal Tee…. und fühle in die neue Situation in Entspannung rein. Aktiviere deine Sinne wie der Tee duftet und dich entspannt…

oder

– Du willst ab jetzt fitter sein? Dann arbeite jeden Morgen von 6-7 Uhr genau daran. Jeden Morgen! Gleiche Zeit ! Kultiviere diese neue Programmierung.

Tue Dinge die du neu einprogrammieren möchtest regelmäßig. Und zwar so, dass Dein Unterbewusstsein lernt: Ah, so geht es! In Routinen fühlt es sich wohl. Tue also Dinge, die Dir nützlich sind gewohnheitsmäßig und Dein Unterbewusstsein wird viel leichter mitspielen!

5. Was ist das WICHTIGSTE bei diesen Schritten, damit Du Erfolg hast?

Achte immer auf deine Gefühle dabei !!!!

Nur mit den entsprechenden positiven Gefühlen und Vertrauen wird sich die neue Programmierung in deinem UB abspeichern!!! 

Natürlich hält dich dein UB gerne von diesen positiven Gefühlen für das NEUE Programm ab – wittert es doch erstmal Gefahr, da es ja den einen oder anderen Glaubenssatz, den du jetzt verändern möchtest, als sicher abgespeichert hat.

Hier ist mein hilfreicher Tipp um den Widerstand des UB zu überwinden:  „versetze dich immer ZUERST in ein positives Gefühl, in dem du dir einen Zustand oder Gedanken herholst, der dir ein positives Gefühl vermittelt – und dann schlägst du zu sozusagen und lässt deinen NEUEN Glaubenssatz wirken.  Dazu ist zB Yoga Nidra, wenn es richtig angewendet wird, hervorragend geeignet. 

Viel Spaß beim Umprogrammieren deines Glaubenssystems und deinen wirklich freien Entscheidungen aus deinem authentischen Selbst.

Deine Ariane Svariana 💛