Was denkst Du in welchen Bereichen deines Lebens du wirklich aus dir heraus lebst und wann du fremdbestimmt bist? 

Hast Du das Gefühl es werden Erwartungen oder sogar Forderungen an dich gerichtet, welchen Du ausgeliefert bist? 

Viele von uns erleben sich tatsächlich im grössten Teil ihres Lebens – im Beruf, Familie, Freunde, aber auch in der Öffentlichkeit fremdbestimmt. Ob es die Familie, der Tanzverein oder sonstige Gemeinschaften sind wo wir unsere Zeit verbringen. Überall wird uns klar gemacht, wie wir uns zu verhalten haben, um Anerkennung und Akzeptanz zu erfahren.

Und genau da sind wir auch bei den Stichwörtern: Akzeptanz und Anerkennung. Wer benötigt das nicht, das Gefühl der Annahme, Anerkennung und der Zugehörigkeit und was in Gottes Namen tun wir eigentlich alles dafür um dies zu erhalten…. – was eigentlich absolut nichts mit uns zu tun hat… 

Wir bemerken dies jedoch meist erst, wenn wir uns immer öfters unzufrieden fühlen, erschöpft und eben fremdbestimmt. Irgendwann erhalten wir das Signal von Körper und Seele – eine Auszeit muss her. Eine Zeit in welcher wir uns wieder selber spüren und wahrnehmen dürfen. In welcher wir wieder in den Kontakt und in die Verbindung mit uns kommen, um herauszufinden was wir eigentlich wirklich wollen und wo wir eigentlich nur gelebt werden von unseren Glaubensmustern. 

In meinem Online Kurs geht es in den ersten 4 Modulen genau darum:

  • Wie entstehen meine Glaubensmuster und woher kommen sie?
  • Wie kann ich sie überhaupt erkennen?
  • Was machen sie mit mir und vorallem
  • Wie kann ich die mich blockierenden und schädlichen Glaubensmuster letztendlich transformieren?!

Um jedoch überhaupt auf die Idee zu kommen etwas in meinem Leben an und in mir zu verändern, benötigt es Selbstverantwortung, statt im Aussen nach dem Schuldigen zu suchen. Dazu gehört es, aus der bequemen Opferrolle in die anfänglich meist unbequeme Schöpferrolle zu steigen.  Hier gehts zu den Kurs-Angeboten

5 Schritte um leichter in die Eigenverantwortung zu kommen:

1.) Halte Innenschau: Hierbei sind viele Menschen gleich zu Beginn mit grossen Stolpersteinen aus dem Glaubensmuster konfrontiert. Wurde uns doch sehr häufig bereits von Klein auf gelehrt: „ZUERST DER ANDERE DANN DU“. Wie oft haben wir diesen Satz von unseren Eltern, Lehrern und Gesellschaft gehört? Wie intensiv haben wir uns dann im Unterbewusstsein darauf hintrainiert – und uns selber dabei völlig vernachlässigt und vergessen? Daher falle nicht wieder in die Falle: „ ich wurde ja von der äusseren Welt dazu trainiert“JA das wurdest Du, aber das ist kein Grund dies jetzt, wo du das weißt, nicht wieder zu ändern.ALSO nehme Kontakt mit Dir auf – spüre rein. Nehme dir Zeit deine Aufmerksamkeit auf das zu richten was IN DIR vorgeht. Gefühle, Gedanken, Empfindungen – achte dabei nicht zu bewerten sondern nur Wahrzunehmen. Gebe jetzt Bedürfnissen, Ideen Vorstellungen Raum und frage dich: „Wenn es nur um mich ginge, wie würde mein Leben aussehen und was würde ich tun.“?

2.) Richte deinen Blick nach Aussen auf die Menschen in deinem Umfeld: Dies scheint schon leichter zu fallen, denn ist es doch das, was wir gewohnt sind. Jedoch ist unser Blick auf Andere ebenso von unserem Glauben geprägt und erfasst meist nicht wirklich, was in dem Anderen vorgeht. Schaffe Raum für das Sein des Anderen und frage dich: „Wie könnte seine Wirklichkeit, seine Wünsche und Bedürfnisse aussehen“?

3.) Lerne Problem-Situationen und Hindernisse auf Lösungs- und Wahlmöglichkeiten hin zu analysieren: Oft ist es so, dass wenn wir mit etwas unzufrieden sind oder ein Problem haben, uns an diesem sozusagen aufhängen und nur die Schuld daran im Aussen suchen. Statt Lösungen zu erkennen, suhlen wir uns im Opferdasein, was uns im Unbewussten gefangen hält. In der Regel jedoch gibt es die Möglichkeiten der Wahl entweder die Situation zu akzeptieren, oder sie zu evtl. verändern, oder wir können die Situation vielleicht auch einfach verlassen. 

Akzeptieren bedeutet nicht, unbewusstes Hinnehmen, sondern die bewusste Annahme der Situation

Mit Verändern ist nicht gemeint sich dagegen zu stellen (Ablehnen) 

und Verlassen soll nicht als Flucht verstanden werden

…all dies wären unbewusst Handlungen! – Es geht darum bewusst zu agieren und eine bewusste Entscheidung herbeizuführen!

4.) Lerne dich also bewusst zu entscheiden.

Akzeptierst du die Situation, entscheidest Du dich diese so anzunehmen wie sie ist, da du sie nicht verändern oder verlassen willst.

Entscheidest Du dich, dass du die Situation verändern möchtest, gibt es wiederum oft mehr Möglichkeiten als einem zuerst bewusst ist. Meist hilft ein Blick von Aussen auf die Situation, ohne eben innerlich daran beteiligt zu sein.

Entscheidest Du dich für das Verlassen, dann gibt es meist keine befriedigende andere Möglichkeit und ein einfaches Hinnehmen wäre gleichzusetzen mit einer inneren Kündigung, dann besser eine aktive Trennung die den Weg für Neues freigibt. 

5.) Trage die Konsequenzen deiner Entscheidung. Jede Entscheidung hat Auswirkungen und Konsequenzen, welche in deiner Verantwortung liegen. Diese Verantwortung trägst du übrigens auch für eine „Nicht“-Entscheidung 🙂

Diese Schritte zur Eigenverantwortung und die Transformation von Glaubensmustern, damit wir wieder aus uns selbst heraus agieren, sind immer mit Veränderungen verbunden. Veränderungen die unser (Glaubens)System nicht so leicht mal eben zulässt. „Doch alles war schwer bevor es leicht wurde“ – diese Aussage findet man von dem persischen Dichter und Mystiker Saadi und wird heute noch gerne im Bereich der Kampfkunst verwendet. Lass dich also von dem Auf und Ab eines Veränderungsprozesses nicht einschüchtern. Eine nachhaltige Veränderung ist immer ein Prozess und besteht aus mehreren Schritten zu welchen auch mal Rückschritte zählen. Entscheidend ist es am Ball zu bleiben!- Um dein Leben Eigenverantwortlich und Selbst in die Hand zu nehmen.

Sprenge also deine Ketten und entscheide dich noch heute für ein Leben aus Dir in Freude und in Selbstverantwortung.“ 

Deine Ariane Svariana