Licht oder Dunkelheit – Gut oder Böse

Das ist gerade ein großes Thema. Es ist, wie wenn ALLES an die Oberfläche dringt und man fragt sich: Was ist gut, was ist schlecht? Befinden wir uns in einem schrecklichem Szenario was noch schlimmer werden kann oder steuern wir gerade Wegs unserer Befreiung entgegen? Hierzu gibt es die verschiedensten Spekulationen und es ist auch hier eine Frage der Perspektive. Auf der einen Seite gibt es viele Menschen die sterben, wirtschaftliche brechen reihenweise Existenzen zusammen – auf der anderen Seite erholt sich unser Planet Mutter Erde und all ihre Naturwesen gerade in einem beachtlichen Tempo.  Wir haben Hausarrest und Zeit uns Gedanken zu machen. Gedanken darüber, wie sich denn wohl all die gequälten eingesperrten Tiere über Jahrzehnte hinweg gefühlt haben mögen. Wie sie das Massensterben ihrer Rasse empfunden und wahrgenommen haben ? Wir sehen gleichzeitig wie Delphine in großen Schwärmen wieder ihren sauberen Ozean in Ruhe geniessen und sich ihres natürlichen Lebensraumes erfreuen und wie gestresste Wildtiere wieder aus ihren Verstecken in eine Art Freiheit treten. Was also ist gut und was ist schlecht? Wie soll es weitergehen in der Zeit nach dem Corona Virus…

Vor 3  Tagen erschien mir, wie auch früher schon mal, in einer meiner Meditationen, eine seltsame furchterregende Gestalt. Ich erinnerte mich, damals war es ein Reptil ähnliches dämonisches Wesen und dieses Mal noch etwas dämonischer ja teuflischer. Und beides mal fühlte ich nach dem ersten Schrecken, den tiefen Wunsch des Wesens, gesehen zu werden und angenommen zu werden, statt es zu fürchten und wegzuschicken.

Beide male, als mir diese Gestalten erschien, erschrak ich mich zuerst zu tiefst, doch dann öffnete ich mich und betrachtete dieses Wesen annehmend, statt mich weiter zu fürchten. Und tatsächlich veränderte sich beides mal diese furchterregende Gestalt nur durch das ruhige Ansehen und wurde immer weicher und sanfter, bis ich spürte, dass auch diese Gestalt Liebe wahrnahm, ganz weich wurde und Tränen über sein Gesicht liefen…  „der Prozess des fließen lassens, der Transformation“… 

Mir wurde beide male bewusst: Statt sich von diesen „Bösen“ Energien oder auch den Schattenanteilen Furcht einjagen zu lassen, statt sie abzulehnen (zu verteufeln) oder sie zu verdrängen und zu unterdrücken, ist es wichtig, sie einfach nur zu sehen und wahrzunehmen, damit sie die Möglichkeit haben, sich zu wandeln in das, was auch sie eigentlich in ihrem Ursprung sind – reine urspüngliche Liebe! Viel zu lange haben wir diesen „Dämonen und der Dunkelheit“  Energie geben in Form von Furcht, Ablehnung, Verteufelung und damit etwas genährt was eigentlich gar nicht nötig ist, denn auch die Schatten, Dämonen oder wie man es auch immer nennen möchte wollen am Ende nur Eins: vorbehaltlose Liebe…

Viele menschliche Wesen dienten in den letzten Jahrtausenden einer Macht-Elite, welche uns mit Geld und Konsum gefügig machte. Sie wusste wie sie Zwietracht zwischen den Menschen säen konnte und setzen dies ein, um uns zu trennen von unserem Ursprung.

So gerieten wir über die Trennung in die Furcht statt in unserem Licht zu bleiben. Wir wurden über unsere Angst kontrolliert und es wurde uns Energie entzogen. Doch wenn wir jetzt wieder in die Ruhe kommen, können wir all das aufdecken und wieder in unser Licht kommen. 

Aktuell bekommen wir im Aussen schreckliche Dinge präsentiert – welche die tiefsten Schatten der Menschheit aufzeigen, zu was das „menschliche Wesen“ fähig ist in seinem manipulierten Ego. Statt dies jedoch nur zu verteufeln/abzulehnen oder sogar wegzusehen und zu ignorieren ist es wichtig hinzusehen und damit auch zu spüren in wie weit ich/du daran beteiligt waren- bitte das jetzt nicht falsch verstehen, mir dreht es schon lange den Magen um wenn ich nur annähernd an all das Leid denke was passiert und passiert ist (an Tieren und an Menschen), geschweige denn, dass ich mich immer gewappnet fühle all das was gerade ans Licht kommt einfach anzunehmen. Auch liegt es mir fern Schuldzuweisung auszusprechen – Alles was ich möchte ist einzuladen, sich dessen bewusst zu werden, zu was für schrecklich dunkle Taten das menschliche Wesen fähig ist. (dazu gehören auch indirekte Taten des Wegsehens)

Wenn wir diese Energien transformieren wollen, bedeutet das AUFWACHEN, BEWUSST WERDEN, HINSEHEN und zu hinterfragen WAS HAT DAS AUSGELÖST, WIE KONNTE ES DAZU KOMMEN, WAS WAR MEIN ANTEIL DARAN…. und in sich reinzuspüren und es in Liebe anzunehmen und zu vergeben für den Weg der Transformation. 

WAS WILL ICH IN ZUKUNFT NÄHREN. Denk daran, mit Furcht und Ablehnung nährst du die Trennung und den Schatten, obwohl auch dieser eigentlich in seinem Ursprung gar kein Schatten oder Böse sein will – Erst mit Hinsehen und dem Senden des Lichts der Liebe wird der Schatten sich wandeln. Was bleibt am Ende? Immer die Liebe. Sie ist das einzige was bleibt 🙂

in diesem Sinne- halte ich es mit Oskar Wilde: “am Ende wird alles gut und wenn es noch nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende” – Eine wunderbar Zeit der Transformation wünscht euch

euere Ariane Svariana